In Niedersachsen gibt es viele nicht oder nur dürftig gedämmte Gebäude. Eine bekannte Schwachstelle von Häusern der Baujahre zwischen 1920 und 1990 ist das Fehlen von Dämmmaterial im zweischaligen Mauerwerk, welches erst ab den 1980er / 1990er Jahren konsequenter verbaut wurde. Diesen Hohlraum nachträglich zu befüllen, hat sich seit vielen Jahren bewährt. Doch wie funktioniert das überhaupt? – Der Artikel Einblasdämmung Cloppenburg gibt Hauseigentümern dieses Großraums, in welchem die Bauweise häufig anzutreffen ist, Auskunft.
Ist mein Haus in Cloppenburg für eine Einblasdämmung geeignet?
Überlegen Sie, ob Ihr Gebäude in den eben genannten Jahren erbaut wurde. Dann ist es recht wahrscheinlich, daß auch sie einen Hohlraum hinter der Fassade haben. Der Aufbau des Mauerwerks sieht bei zweischaliger Bauweise folgendermaßen aus: Von innen nach außen betrachtet geht es mit der Innenschale los. Hier wurden entweder Rotsteine, Kalksandsteine oder Gasbetonsteine verbaut. Mit einem Abstand von etwa 5 bis 8 cm folgt dann die Außenschale, welche aus Rotsteinen, Verblendern oder Kalksandsteinen mit Putz besteht und durch Draht- oder Dübelanker oder baukonstruktiv anderweitig verbunden ist. Um diesen Luftspalt geht es! Doch wie wird in diesen nun nachträglich eine Kerndämmung eingebaut?
Kerndämmung für zweischaliges Mauerwerk
Die Arbeiten an einem durchschnittlichen Einfamilienhaus in Niedersachsen laufen in der Regel folgendermaßen ab: Um Stoffe wie Schaum, Fasern oder Perlen in die Hohlshicht zu befördern, kommt heutzutage überwiegend das Kleinlochverfahren zum Einsatz. Es werden dabei Bohrungen mit einer Größe von 12 mm bis 22 mm in die Außenschale gesetzt. Der Durchmesser variiert in Abhängigkeit des gewählten Dämmstoffs: Während bei Schaum Bohrlochstärken ab 12 mm das Einschäumen ermöglichen und etwa alle 80 cm eine Öffnung vorgenommen wird, wird die Einblasdämmung mit Dämmperlen aus expandiertem Polystyrol beispielsweise über etwa 20 mm große Löcher realisiert – dafür sind es hier jedoch einige weniger an einer Hauswand.
Der eigentliche Hauptvorgang folgt im Anschluß. Mit Hilfe eines Einblasautomaten oder eines Schaumpumpenaggregates ist wird die Hohlraumdämmung durch Fachleute innerhalb weniger Stunden präzise und routiniert vorgenommen. Als abschließenden Arbeitsschritt widmen sie sich dem Verschließen der Bohröffnungen. Bei unverputzten / ungestrichenen Klinkerhäusern, welche man im Großraum Cloppenburg häufig antrifft, empfiehlt es sich, die Kerndämmung durch die T-Fugen durchzuführen, wobei im Nachhinein durch Verschließen derselben mit Fugenmaterial im Originalfarbton die Optik des Gebäudes wiederhergestellt wird.
Welche Vorteile bietet die nachträgliche Einblasdämmung?
- Dämmung hält warm und trägt zur Erhöhung der Innenwandtemperatur bei. Menschen empfinden es häufig als unangenehm, vor einer kühlen Wand zu sitzen – mit einer Einblasdämmung wird nicht nur die Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden merklich gesteigert, darüber hinaus wird Stockflecken und Schimmel der Nährboden entzogen.
- Im Sommer hilft ein gedämmtes zweischaliges Mauerwerk als wirksamer Schutz gegen Hitze und vermeidet unerträglich aufgeheizte Räume.
- Mit einer Kerndämmung widmen sie sich nicht nur eigenen Interessen, sie betreiben auch aktiven Umweltschutz und senken die CO2-Emissionen.
- Die Verbesserung der Gebäudehülle ist bei vielen ganzheitlichen Sanierungskonzepten einer der ersten Schritte. Es muß weniger Wärme erzeugt werden!
- Der Großraum Cloppenburg ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, der vielen Menschen eine Heimat bietet. Gelegen im Oldenburger Münsterland, in der Nachbarschaft zu den Landkreisen Vechta, Oldenburg und Emsland, stellt eine Immobilie hier eine interessante Wertanlage dar, die mit einer Hohlraumdämmung zu überschaubaren Kosten aufgewertet werden kann.
- Eine Befüllung der Hohlschicht ist eine der günstigsten Möglichkeiten, einen Altbau zu sanieren. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier, zumal sich die Maßnahme innerhalb weniger Jahre amortisiert.
Einblasdämmung Cloppenburg – nähere Informationen
Sie wohnen in der Region oder in einem der benachbarten Landkreise und interessieren sich für das System der Kerndämmung? Nehmen Sie unverbindlich Kontakt unter dem Motto Einblasdämmung Cloppenburg auf – gerne helfe ich Ihnen mit einer unverbindlichen Beratung und kann Ihnen mit meiner Kenntnis zahlreicher Erfahrungsobjekte wertvolle Informationen liefern.
Im Landkreis Cloppenburg für Sie da in Barßel, Bösel, Cappeln, Emstek, Essen (Oldenburg), Friesoythe, Garrel, Lastrup, Lindern, Löningen, Molbergen, Saterland: Strücklingen, Ramsloh, Scharrel, Sedelsberg – und in den umliegenden Landkreisen Vechta, Oldenburg, Emsland.